NIedersachsens Störche                                                                

IM LANDKREIS NORTHEIM


Aufgaben der Vogelschutzwarten

Vogelschutzwarten beraten, aber nicht nur den Naturschutz, auch die Landwirtschaft, die Fischerei und den Forst. 

 

Sie forschen - denn ohne Wissen kann man nicht beraten -, aber anders als Universitäten. Ihre Forschung hat immer einen praktischen Bezug zum Naturschutz.   

Typische Vogelschutzwarten-Fragen sind: Wie muss ein Landwirt seine Wiesen bewirtschaften, damit Brachvogel oder Braunkehlchen dort leben können? Was kann man tun, dass Kolkraben nicht zu Lämmerkillern werden?  

 

Was muss der Forstmann tun oder lassen, um den Dreizehenspecht das Auerhuhn, den Schwarzstorch in unseren Wäldern zu erhalten?  

 

Die Staatliche Vogelschutzwarte als Bindeglied zwischen privaten Vogelschützern und den staatlichen Naturschutzstellen hat die vielen Aktivitäten in einem Monitoringprogramm gebündelt. Monitoring bedeutet, es werden Daten aus der Vogelwelt zielgerichtet erfasst und ausgewertet, um damit Aussagen über den Zustand der Umwelt zu machen.


Mindestens dreimal im Jahr gehen die Zähler raus und halten an mindestens zehn Punkten - jeder muss außerhalb der Hörweite des anderen liegen - und schreiben alle Vögel auf, deren Lautäußerungen sie erkennen.

 

Vogelschutzwarten